Die grosse Geschichte des Vaters

Er macht ein Bild von sich, «Mann und Frau, die fruchtbar sein sollen» (Trinität). Dahinter liegen aber noch weitere Horizonte, die beweisen, dass die Ehe die heiligste Schöpfungsordnung ist: In der Mitte der Zeit erscheint der zweite Adam, aus dessen Seite am Kreuz seine Eva geboren wird, die Menschen, welche sich durch seine Wunden und seinen «Tiefschlaf» erlösen lassen. Und: Am Ende der Zeit, an der Schwelle zur Ewigkeit, kommt es zu der lang ersehnten Hochzeit des Lammes – Gott und Mensch werden in einzigartiger Weise vereint. Auf diesem Hintergrund befassen wir uns dann mit dem Gespinst und Gespenst unserer Zeit, einer imaginären Gender-Wirklichkeit, welche die Menschen verwirrt, beraubt, pervertiert, ausbeutet und schliesslich zu unfruchtbaren Vehikeln eines neuen Zeitalters umfunktioniert. Natürlich darf die Frage nicht fehlen: Wie gehen wir mit dieser Gehirnwäsche um?